Komponenten

Kurbelwelle

Bei einem "Membran-Motor" macht es Sinn, eine strömungsgünstige "Lippenwelle" einzusetzen. Die hat den Vorteil, dass die Wangen angeschrägt/abgerundet sind, so dass mehr Gemisch durch den aufgefrästen Einlass an der Kurbelwelle vorbei ins Kurbelgehäuse kann. Die Wange auf der Kupplungs-Seite versperrt also nicht wie ein rotierender Beton-Block den Gemischstrom. Unsinnig wäre hier daher die Vollwangenwelle.
Lippenwelle
So sieht eine "Lippenwelle" aus.
So eine Lippenwelle kann auch in Eigenarbeit aus einer Rennwelle oder einer Original-Welle selber geflext werden. Natürlich muss die Welle anschließend feingewuchtet werden. Wichtig beim 133er: Eine 125er-Welle (Langhubwelle mit 51mm Hub) ist Pflicht! Über die Qualität der Kurbelwellen-Hersteller gehen die Meinungen auseinander. Für den 133er-Polini ist definitiv mindestens eine Kurbelwelle mit "stumpfem Konus" ("großer Konus", 20mm Siri-Sitz) zu empfehlen, besser sogar die ETS-Welle mit 24mm. Bei "Drehschieber-Motoren" taugt eine Rennwelle, aber auch die Original-Welle kann gefahren werden. Beide können entsprechend der gewünschten Einlass-Steuerzeiten bearbeitet werden. Was hier überhaupt keinen Sinn macht: Vollwangenwellen und Lippenwellen.

Vorwort

Ur-Setup des GSF-Polini

Letztes Setup des GSF-Polini

Stand Oktober 2006

Grundsätzliches

Grundsätzliche Überlegungen zum Setup

Drehschieber oder Membran?

Komponenten

Kurbelwelle

Ansaugstutzen

Lager/Wellendichtringe

Zylinder & Kopf

Steuerzeiten allgemein

Zylinder-Überströmer

Kolben & GS-Kolben

Boostport

Auslass

Gehäuse

Kaltmetall oder Aufschweißen?

Dichtfläche planen

Einlass

Kupplung

XL2 vs. Normal

Kupplung & Primär & GSF-Repkit

Zündung & Elektrik

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